Hilfs­pro­gramm zur Verkleinerung der Steno-PDF-Datei.

Einleitung

Die Über­tragung längerer Texte in eine Steno-PDF-Datei kann zu größeren Dateien führen.

Das PDF bietet die Möglich­keit, Teile des Inhalts in kompri­mier­ter Form zu speichern.

Durch Kompri­mie­rung kann die Datei­größe auf die Hälfte der ursprüng­lichen Größe ver­rin­gert werden. Das spart Speicher­platz und reduziert Lade- und Über­tragungs­zeiten.

Für die Komprimierung bedient sich der Steno­generator eines kleinen bewährten Hilfs­pro­gramms: der Zlib-Programm­bibliothek, bekannt durch das ZIP-Format.

Mit dem Steno­generator wird diese Programm­bibliothek in den Dateien „Stenografie_zlib.dll“ und „Stenografie_zlibX64.dll“ mitge­liefert.

Wenn der Steno­gene­rator bei Pro­gramm­start auf die Abschal­tung der Kompri­mie­rung hinweist, ist eine Anpas­sung der Instal­lation notwendig.

Dazu gibt es die im Folgenden beschrie­benen zwei Möglich­keiten. Für welchen der beiden Wege Sie sich entscheiden, richtet sich danach, wie Sie Ihr System anpassen wollen bzw. können.

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Installation

Variante 1

Die schnellste und einfachste Instal­lations-Variante besteht darin, die Dateien „Stenografie_zlib.dll“ und „Stenografie_zlibX64.dll“ über den Datei-Explorer in das Windows-Verzeich­nis Ihres Systems zu kopieren.

Windows-Verzeich­nis
Für den Kopier­vor­gang benö­tigen Sie erwei­terte Rechte.

Um den Kopier­vor­gang abzu­schließen, klicken sie auf den Button Fortsetzen und geben ggf. die Anmelde­daten eines Benutzers mit Administrator­rechten ein.

Die DLL-Datei nach erfolg­reicher Instal­lation im Windows-Verzeich­nis.

ACHTUNG

Die Dateien bitte nicht umbenennen.

Wenn Sie anschlie­ßend den Steno­gene­rator neu starten, sollte oben genannte Warn­mel­dung aus­bleiben und im Impressum die PDF-Kompri­mie­rung mit EIN gekenn­zeich­net sein.

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Variante 2

Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, die Dateien „Stenografie_zlib.dll“ und „Stenografie_zlibX64.dll“ ins Windows-Verzeichnis zu kopieren (oder es nicht wollen), müssen Sie Windows mitteilen, in welchem Verzeichnis Sie die Dateien abgelegt haben.

Dazu fügen Sie das Verzeichnis einer Liste hinzu, die Windows durchsucht, sofern ein zu ladendes Programm nicht im Windows-Verzeichnis selbst abgelegt wurde. In Windows 10 benötigen Sie dazu keine Administratorrechte.

So gehen Sie vor:

Legen Sie die Dateien „Stenografie_zlib.dll“ und „Stenografie_zlibX64.dll“ in einem Verzeichnis Ihrer Wahl ab.

Hier im Beispiel wurde die Datei unter „D:\Stenografie“ gespeichert.

ACHTUNG

Die Dateien bitte nicht umbenennen.

Die Verzeichnis-Liste, die Sie ergänzen müssen, finden Sie in den Umgebungs­variablen.

Öffnen Sie die Windows-Suche und geben Sie diesen Begriff in das Suchfeld ein.

Es werden Ihnen mehrere Such­ergeb­nisse angezeigt.

Wählen Sie in der Liste der Such­ergeb­nisse den Eintrag: „Umgebungs­variablen für dieses Konto bearbeiten“.

Nun werden Ihnen die Umgebungs­variablen des aktuellen Benutzers und die System­variablen angezeigt.

ACHTUNG

Ändern Sie aus­schließ­lich den Path-Eintrag des Benutzers – und nur in der hier beschrie­benen Vorge­hens­weise.

Markieren Sie im oberen Bereich der Benutzer­variablen den Eintrag Path und klicken auf den Button Bearbeiten.

Nun wird Ihnen die Liste der Suchpfade des aktuellen Benutzers angezeigt.

ACHTUNG

Lassen Sie die vorhan­denen Einträge unver­ändert.

Klicken Sie hier auf den Button Neu.

Es wird ein neuer Eintrag aktiviert.

Klicken Sie auf den Button Durch­suchen.

Navigieren Sie in der Ordner-Auswahl zu dem Ordner, in dem Sie die Dateien „Stenografie_zlib.dll“ und „Stenografie_zlibX64.dll“ abgelegt haben, markieren den Ordner und bestätigen die Auswahl mit Klick auf OK.

Der Ordner wurde der Liste hinzugefügt.

Schließen Sie nun alle Masken mit Klick auf OK.

Wenn Sie den Steno­gene­rator neu starten, sollte oben genannte Warn­mel­dung aus­bleiben und im Impressum die PDF-Kompri­mie­rung mit EIN gekenn­zeich­net sein.